Nach einem vergeblichen Versuch des Ausbruchs in ein Grafik-Studium,
landet der 1996 in Hamburg geborene Bühnenbildner Anton v. Bredow zurück
im Theater und arbeitet als Bühnenbild-, gelegentlich Kostümbildhospitant,
später Assistent im Thalia Theater, am Burgtheater Wien, auf Kampnagel,
an der Scala Mailand und bei den Salzburger Festspielen.
Daraufhin folgt ein Bühnenraum-Studium bei Raimund Bauer an der HFBK
Hamburg und als ASA-Stipendiat an der École des Beaux Arts Paris im
Filmbereich bei Clément Cogitore und der bildenden Kunst bei Alvaro
Urbano und Petri Halilaj.
Währenddessen entstehen erste eigene Arbeiten in Theater, Tanz und
Film, darunter z.B. das Set für
Abl Ma Ansa in der Regie von Mariam
Mekiwi, eingeladen zur Berlinale 2018.
Mit Ersan Mondtag arbeitet er
Bühnenbilder am Theater Basel und am Schauspiel Köln. In der freien
Hamburger Szene entstehen Bühnen im Sprechwerk und wiederholt auf
Kampnagel, konstant darin die Zusammenarbeit mit Regisseur Woody Mues.